Sonntag, 23. Dezember 2007

Frohe Weihnachten


Ich wünsche allen Besuchern dieses Blog ein frohes Weihnachtsfest.

Frankfurt






... Bilder aus einer deutschen Stadt. Mehr bei Flickr!

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Newskraft

Auf einer Exkursion in Jena habe ich auch von einer Firma in Jena erfahren, die Newskraft erstellt hat und auch noch daran arbeitet. Eine kurze Beschreibung dazu gibt es auch bei web2null.de. Newskraft kann einem Nachrichten aus einer Region anzeigen, die allerdings jetzt nicht von irgendwelchen Zeitungen oder anderen offiziellen Einrichtungen kommen, sondern aus Blogs. Das besondere daran ist, dass in Blogs ganz andere Informationen, als zum Beispiel in Zeitungen stehen. Diese Informationen können für den Leser/ die Leserin viel wertvoller sein, da darin auch persönliche Erfahrungen bekannt gegeben werden und das auch oft sehr detailliert. Für meinen Wohnort gibt es da noch nicht so viel Informationen, aber das kann ja noch kommen. Schon mal eine gute Erfindung.

Sonntag, 9. Dezember 2007

Auf den Elch gekommen

... oder wohl eher unter den Elch. In Schweden sind über 50% aller Autounfälle Unfälle mit Elchen oder anderen Wildtieren. Nebenbei: Sind das in Schweden eigentlich wirklich Elche oder Rentiere?

Samstag, 24. November 2007

Pferde

Nun gut. Ich bin jetzt nicht so der Pferdefreund, aber das ist nun nicht das Thema. Viel wichtiger: Pferde können nicht kotzen! Die haben da eine Blockade.

Mittwoch, 21. November 2007

Haus aus Stroh

In anderen Ländern schon länger üblich, in Deutschland noch nicht so: Häuser aus Stroh. Sie sehen aus wie normale Häuser, bestehen aber aus einem Holzgestell, in dem Strohballen liegen. Diese sollen genau so gut isolieren wie manches Energiesparhaus oder noch besser. Das Haus wird dann mit Lehm verputzt und schon fast fertig. Man kann sogar selber lernen, es zu bauen. Lehm auftragen zu lernen dauert ein paar Stunden, lernen wie man Bretter zusammenschraubt ungefähr genau so lange und das Einpassen der Strohballen soll man in fünf Minuten lernen können. Ich frage mich nur, wie das mit der Brandsicherheit aussieht oder ob es da Probleme mit Schädlingen oder Feuchtigkeit etc. geben kann, die das Haus schön zersetzen.

Sonntag, 4. November 2007

Frankfurt am Main

Also: Heute war ich das erste Mal in Frankfurt am Main. Ich finde, es ist wirklich eine schöne Stadt, auch wenn sie etwas klein auf mich wirkte. Man kann vieles einfach zu Fuß erreichen, im Gegensatz zu Millionenstädten wie London oder Berlin. Irgendwie fahren in Frankfurt auch wenig Busse herum, was daran liegen kann, dass man zu Fuß gut voran kommt und es viele S- und U-Bahn Linien gibt. Nun, ich will aber jetzt nicht weiter auf die Verkehrsinfrastruktur von Frankfurt eingehen.
Heute war auch noch verkaufsoffener Sonntag, was ich vorher gar nicht wusste. So hatte ich dann noch die Möglichkeit, etwas in den Läden herumzustöbern und an den vielen verlockenden Ständen in der Fußgängerzone vorbeizugehen.
Die Hochhauslandschaft in Frankfurt ist aber schon einmalig in Deutschland und sehr beeindruckend. Schön ist es auch im dunkeln mal am Main entlang zu gehen und die beleuchtete Stadt zu genießen. Zum Weihnachtsmarkt geht es auf jeden Fall wieder nach Frankfurt, denn das wird bestimmt schön, wenn dann auch noch die Stadt weihnachtlicht geschückt ist und alles erleuchtet ist.

Sonntag, 21. Oktober 2007

Entlassung wegen Diebstahls

... einer Rolle Toilettenpapier. Bei einem Verkehrsbetrieb in Ilmenau wurde ein Fahrer entlassen, weil er eine Rolle Toilettenpapier mitgenommen hat. Der Fahrer fühlte sich an dem Tag nicht ganz wohl und nahm deshalb nur vorsichtshalber eine Rolle Toilettenpapier aus der Toilette für die Fahrer mit. Es sollen schon öfter Toilettenartikel dort verschwunden sein, aber der Fahrer war der erste, der durch die neue Videoüberwachung erwischt wurde.

Dienstag, 2. Oktober 2007

Ein Seehotel...

... aber ohne See. Noch zumindest. Das soll sich in den nächsten fünf bis sieben Jahren ändern. Heute Morgen gesehen im sat.1 Frühstücksfernsehen. Ist eigentlich ganz amüsant.
Ein ehemaliger Braunkohletagebau hinter dem Hotel soll geflutet werden und dann entsteht ein ca. 8 km² großer See. Noch sieht es eher wie eine Mondlandschaft aus, aber erstaunlicherweise zieht das auch schon Touristen an, die auf dem Grund des zukünftigen Sees zum Beispiel wandern wollen.

Freitag, 28. September 2007

Gedanken

Groß, alles ist so Groß,
Weit, alles ist so Weit,
Schnell, alle sind so Schnell,
Interessant, alles ist so Interessant.

Es schrumpft,
kommt näher,
die Geschwindigkeit passt sich an,
vieles ist bekannt.

Normal, gibt es das?
Alles ist so nah.
Im Geschwindigkeitsrausch.
Wieder/ Immer so viel neues und interessantes.

STOP!

Ein Neubeginn?
Von Vorne?
Alles?
Oder nur machens?
Wie oft?
Ende.

Mittwoch, 5. September 2007

Die Katalysatorfarbe

Man glaubt es kaum, aber solche Farbe gibt es. Diese Farbe soll allein durch Licht Schadstoffe in der Luft in Wasser und Kohlendioxid umwandeln. Im Labor funktioniert dies sogar, allerdings in der Praxis eher weniger, es sei denn, man beleuchtet seine Zimmer Tag und Nacht mit über 1000 Watt.

Sonntag, 2. September 2007

neue Bilder




Habe meinen Flickr Account mal wieder mit neuen Bildern bestückt. Ich male ja gerne nach der Technik von Bob Ross, weil man dafür keine lange Vorzeichnung machen muss, sondern einfach drauf los malen kann und schnell ein neues Bild fertig hat. Leider funktioniert es noch nicht so ganz, wie ich es mir vorstelle, aber es wir besser. Ich erkenne zumindest meine Fehler und versuche sie zu vermeiden. Aber wie sagte Bob Ross doch immer so schön: "If you are not satisfied with your painting, you want to get better." Das spornt einen wirklich an. Man will besser werden und wird es nach und nach dann auch. Bob war halt einfach der beste.

deutsche Bäcker im vereinigten Königreich

Vor ein paar Tagen war im Stern noch ein Artikel über einen deutschen Bäcker in Edinburgh. So insgesamt scheint es ja, als ob deutsche Bäcker in Großbritannien generell nicht unter Kunden leiden und - auch bei den Briten - sehr beliebt sind. Sehr erstaunt hat mich jedoch, dass es einfach sehr schwierig ist, an ganz alltägliche Sachen in GB zu kommen. Es gibt dort einfach keine gehobelten Mandeln und ganz normales Weizenmehl ist auch schwer zu bekommen, da meistens selbst aufgehendes Mehl verkauft wird, das schon mit Backpulver versetzt ist. Es soll auch schwierig sein, Quark zu bekommen, den man in Deutschland doch in jedem Supermarkt in allen Fettstufen finden kann. So sehr sich die englische Küche vielleicht auch wieder entwickeln mag, aber solche Sachen sprechen nicht gerade dafür, zumal so was für uns Deutsche doch schon zum Alltag zählt.

Freitag, 3. August 2007

Verhaltensweisen

Manchmal ist es interessant, andere Leute zu beobachten. Manchmal fallen einem deren Verhaltesweisen auf. Manchmal denkt man genauer darüber nach und manchmal stellt man fest, dass man viele dieser Verhaltensweisen selber hat. Soll ich das nun interessant, toll, komisch oder besorgend finden? Ich weiß es nicht.

Chinas Machenschaften

Gerade kam auf 3sat die 3sat Börse mit dem Thema China. Die Einstellungen Chinas finde ich teilweise einfach haarsträubend. Manches davon erinnert auch stark an das sozialistische System in der Sowjetunion. Zum Beispiel werden auf zahlreichen Sportschulen Kinder ab 3 Jahren quasi für die olympischen Spiele hochgezüchtet. Dabei sehen die Kinder oft jahrelang ihre Eltern nicht, schlafen in unbeheizten Räumen und werden jeden Tag bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit getrieben. Von der Verpflegung her soll es vielen zwar dort besser gehen, weil die Bedingungen dort besser, als auf dem Land sind. Dafür leiden die Kinder aber auch unter extremem Heimweh. Die Trainer gehen mit den Kindern eigentlich nicht um, wie mit Menschen, sondern wenn man sich das bei den (Über-)Dehnübungen so anschaut, gehen sie mit den Kindern um wie mit Gegenständen. Die werden einfach so herumgerissen und fallen hinterher wie ein Klotz auf die Matte und man sieht dann ihr schmerzzerfurchtes Gesicht. Es kommt noch besser: Für die kommenden olympischen Spiele möchte - oder besser gesagt verlangt - China mindestens 119 Medallien!
Ist eigentlich schon mal wem aufgefallen, dass bei russischen Paraden immer gutes Wetter ist? So soll das bei den Feiern zu den olympischen Spielen in Peking nächstes Jahr auch sein und zwar mit Hilfe von Raketen, die die Wolken einfach kaputtschießen und so das Licht durchlassen. Die Sandstürme mit gelbem Sand in Peking und der Smog sollen binnen eines Jahres fast komplett aus der Stadt verbannt werden und Peking will sich als saubere Stadt präsentieren. Dafür wird schon seit Jahren gearbeitet. An anderen Stellen herrscht aber noch immer so extreme Umweltverschutzung, dass daran jährlich über 700.000 Menschen sterben. Mit anderen Worten: China züchtet Profisportler und beeinflusst das Wetter. Vom Staat gefördert. Also wenn sich das nicht sozialistisch anhört, dann weiß ich auch nicht.
Und die altbekannte Produktpiraterie gibt es ja auch noch. Die Regierung will angeblich was unternehmen, scheint aber machtlos. Fast von allem gibt es billige Fälschungen, die der europäischen und amerikanischen Wirtschaft schaden. Aber was meinen die Chinesen: Eine europäische Firma sollte doch besser stolz darauf sein, wenn ihre Produkte gefälscht werden.
Man muss auch noch die Arbeitsbedingungen erwähnen, denn die sind schlecht. Die Arbeiter wohnen teilweise in den Fabriken und arbeiten über 12 Stunden für einen Hungerlohn. Dabei dürfen sie noch nichtmals miteinander reden. Die Produkte werden dann in Europa und den USA verkauft. Nur wie sollen wir noch ohne die Produkte auskommen? Man kann ja mal versuchen, eine Spielekonsole zu bekmmen, die nicht aus einem Billiglohnland kommt. Das wird bestimmt schwer.
Zu guter letzt: Die vielen Einzelkinder in China. Sie werden verwöhnt und stehen unter starkem Leistungsdruck zugleich. Dem versuchen viele durch online games zu entfliehen. Das artet dann jedoch oft in einer Sucht aus, die dazu führt, dass ein Kind wegen eines Streites in einem Spiel, seinen Gegner sogar umgebracht hat oder die Kinder gar nicht mehr schlafen können. Nervenbahnen werden einfach deaktiviert und das Moralgefühl verschwindet teilweise völlig.
Also positiv finde ich diese Entwicklungen in China nicht, auch wenn es bestimmt positive gibt, die uns aber oft verschwiegen werden oder unter den negativen unter gehen.

Montag, 30. Juli 2007

Katzenkartoffeln


Ein netter Kartoffelsack. Gesehen und fotografiert im Sackmuseum Nieheim.
Das Sackmuseum ist übrigens Teil des Heimatmuseums und einen Besuch wert. Warum gibt es denn überhaupt ein Sackmuseum? Ich werde sie verraten: "Der Sack war früher ein Wertgegenstand. Er wurde gepflegt, gestopft und geflickt, bis das Material (Jute) ermüdete oder durch natürliche (Umwelt)Einflüsse zerfiel." (So steht es im Museum).

Wikipedia

Manche verfluchen Wikipedia, weil da eh so viele Fehler drin sein sollen, aber ich mag Wikipedia auch trotz mancher Fehler, die eh meistens für mich nicht so gravierend sind. Es ist einfach ein Traum! Man sitzt da und fängt bei einem Thema an zu lesen, das einen interessiert und dann findet man da einen Link zu einem weiteren interessanten Thema, da dann wieder zwei oder drei interessante Links und immer so weiter. Irgendwann habe ich dann so an die 40 Tabs geöffnet, bekomme die Krise und schaue mir meistens nur noch die Bilder an. Später lese ich dann doch noch vieles. Es ist einfach interessant.

Samstag, 23. Juni 2007

Der Placebo-Effekt

Ich mag den Placebo-Effekt. Wer ihn nicht kennt, hier eine kurze Erklärung: Beim Placebo-Effekt glaube eine Person, dass z. B. durch die Einnahme einer Tablette die Kopfschmerzen weg gehen, obwohl in der Tablette überhaupt kein Wirkstoff enthalten ist. Die Besserung tritt also nur ein, weil man daran glaubt. Diesen Effekt kann man nun nicht nur auf die Medizin anwenden, sondern auch beliebig ausdehnen.
Beim Rauchen tritt unser netter Placebo-Effekt nämlich auch auf. Durch diese netten Warnhinweise auf den Zigarettenschachteln bekommt man nach dem Prinzip des Placebo Effektes nämlich eher Krebs, als wenn es da gar nicht stehen würde. Man wird ja ständig dieser Tatsache bewusst gemacht. Diese Warnhinweise verschlimmern also alles nur noch oder anders betrachtet, verdienen aber auch unsere Ärzte daran. Raucher sind einfach positiv für Staat und Wirtschaft. Das lässt sich anscheinend nicht leugnen. Aber Raucher sind hier ja nicht das Thema. Zurück zum eigentlichen Effekt.
Wie bin ich jetzt eigentlich auf dieses Thema gekommen? Es fing an mit einer Diskussion über die letzte Folge von Quarks & Co zum Thema Handystrahlung. Es ist nicht bewiesen, dass Handystrahlung Krebs auslöst. Meiner Meinung nach werden die Menschen nur dadurch krank, indem sie einfach so fest daran glauben, dass sie duch die Handystrahlung krank werden, dass sie tatsächlich krank werden. Wenn ich jetzt nur ein komisches Gefühl verspüre, wenn ich aus meinem Küchenfenster schaue und dort einen Mobilfunkmasten sehe, dann ist das für mich ein Placebo-Effekt. Ich kann mir auch mein Handy auf den Bauch legen und mir vorstellen, dass ich dort ein unangenehmes Gefühl dadurch bekomme. Wenn man darüber nicht nachdenkt, ist dieses Gefühl nicht da, tut man es aber doch, dann fühlt man sich so. Wenn man jetzt nun aber über die Handystrahlung herzieht, warum dann nicht auch über andere Strahlung? Wir haben da Satelliten, Fernsehen, Radio, Funk usw. und das könnte doch auch alles schädlich sein. Beim Radio gab es bestimmt auch Menschen, die glaubten, die Strahlen seien gefährlich. Also sollte man sich über so was einfach keine Gedanken machen und damit leben. Die meisten Menschen kommen eh nicht mehr ohne ihr Handy aus und sind ohne dies hoffnungslos verloren. Ich genehmige mir jetzt erst mal eine schöne Portion Mikrowellenstrahlen und dann mal sehen, ob ich das überlebe und hier noch weiter schreiben kann.

gefährliche Kokosnüsse

Wurde gerade wieder durch das Fernsehen erinnert: Es werden jedes Jahr mehr Menschen durch Kokosnüsse erschlagen, als von Haien angegriffen. Also fangen wir an, die Haie zu mögen und uns vor Kokosnüssen zu fürchten. Man bedenke aber, dass von den über 850 Haiarten nur der weiße Hai gefährlich ist. Der größte bekannte Hai ernährt sich nur von Plankton, das er aus dem Wasser filtert. Außerdem werden jedes Jahr neue Haiarten entdeckt.

Montag, 7. Mai 2007

komische Parkanweisung


Dieses Schild steht bei einem Supermarkt in einem Vorort von Erfurt. Schon komisch, wenn einem auch noch gesagt wird, wie man parken soll und dann auf diese Weise. Von der Seite eines Fahrschülers aus gesehen ist dieses Schild einfach falsch: Fahrschüler müssen immer rückwärts einparken. Von der praktischen Seite aus gesehen, natürlich völlig logisch: Man kommt doch einfach besser an den Kofferraum heran, wenn man wie dort beschireben parkt. Vielleicht gibt es das ja auch bald als Piktogramm auf jedem Supermarktparkplatz ;-) .